Grundlagen

Die in diesem Abschnitt gezeigten Techniken (Waza) bilden die Grundlage einer effiktiven Verteidigung. Die dargestellten Techniken sind situationsunabhängig, sie sollen lediglich die Technik veranschauliche und die Grundlage für eine sinnvolle und verhältnissmäßige Verteidigung schaffen.

Die Techniken und Rubriken haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und zeigen nur ausgewählte Techniken. Es bestehen natürlich diverse Varianten und Erweiterungen der Techniken.

Die einzelnen Rubriken sind aufgrund der Differenzierung der vorgestellten Techniken in weitere Unterbereiche eingeteilt.

UKEMI - Falltechniken

Grundgedanke des Ukemi ist es, die Wucht des Aufpralls von UKE auf der Tatami auf eine möglichst große Fläche zu verteilen und so den Aufprall abzuschwächen um Verletzungen vorzubeugen.

UKE - Verteidigungstechniken

Bei den Uke waza werden mithilfe der Extremitäten, Block- oder Fegetechniken aktiv oder passiv ausgeführt um sich bzw. den eigenen Körper bestmöglich vor Angriffen zu schützen.

ATEMI - Schlagtechniken

Unter Atemi waza versteht man Techniken des Treffens mittels Stößen, Schlägen und Tritten auf empfindliche Stellen des menschlichen Körpers die dem Angreifer abwehren, bzw. außer Gefecht setzen.

KANSETZU - Hebeltechniken

Der durch den Verteidiger herbeigeführte Hebel, führt zu einem stechenden Schmerz, welcher den Angreifer dazu bewegt den Angriff zu unterlassen, bzw. abzubrechen oder dient der Fixierung des Angreifers

JIME - Würgetechniken

Das Ziel von Würgetechniken ist es, den Angreifer zur Aufgabe zu bringen oder "ruhig" zu stellen (Fixierung).

KYUSHO - Druckpunkte

Im Kyūsho Jitsu („Anwendung der Vitalpunkte“) werden vitalen Punkte des menschlichen Körpers (d. h. Nervendruckpunkte, Blutgefäße und Sehnen) als Zielpunkte für Schlag- und Tritttechniken (Atemi waza) genutzt.


 
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